Kritiken

SONATINE FÜR FLÖTE UND KLAVIER (1968)

Ihre Flötensonatine ist ein blitzsauber gearbeitetes, harmonisches apartes, in den Ecksätzen spritziges, im Mittelteil sehr stimmungsvolles Stück, das um keinen Takt zu lang oder zu kurz ist.
(„Volksblatt“ April 1970)

Das Werk […] ist dankbar für beide Instrumente, eine hervorragende Spielmusik mit Schwung und köstlicher, thematischer Verarbeitung, knapp und daher wirkungsvoll in der Aussage und was besonders zu rühmen ist, weil es heutzutage recht selten vorkommt, im langsamen Mittelsatz ausdrucksvoll und empfunden, wobei die Spannung bis zur letzten Note erhalten bleibt.
(„Wiener Zeitung“ April 1970)

TRIO FÜR KLARINETTE, VIOLINE UND KLAVIER – CHAT NOIR (1999)

(ÖGZM Konzert zum Neuen Jahr im Karajan Centrum, 24.1.2000)
Silvia Sommers an diesem Abend uraufgeführtes dreisätziges „Trio für Klarinette, Violine und Klavier – Chat Noir“ erzählt klanglich reizvoll und abwechslungsreich von einer schwarzen Katze, von Dämonen, Gespenstern, Kobolden etc. und einem Fest für Katzen.
(„Österreichische Musikzeitschrift“ 3/2000)

BLÄSERQUINTETT (1984)

… ein Auftragswerk der NÖ Gesellschaft für Kunst und Kultur, das 1984 in Stift Zwettl uraufgeführt wurde. Ein gefühlvolles und eindrucksvolles Stück in fünf Sätzen, das die heile Welt auf dem Lande zum Ausdruck bringt. Berührend der fünfte Satz, der einen harmonischen Ausklang des Tages, oder des Lebens vermittelt. Silvia Sommer bewies damit, das auch moderne Musik ein Ohrenschmaus sein kann.
(„Neue NÖN“ 41, 1994)

CONCERTO FÜR BLÄSER, STREICHER UND SCHLAGZEUG (1994)

Impressionen zwischen E und U. Silvia Sommers Concerto gefiel durch melodische Prägnanz, die doch nicht zur Banalität neigte, ansprechende Instrumentation und manche Schrägheit.
(„Wiener Zeitung“ 23.6.1994)

VASTATIO FÜR ORCHESTER (1994)

Ein „beeindruckendes und zum Mit- sowie zum Nachdenken aufforderndes, rhythmisch ungemein interessantes Werk „Vastatio“ für Orchester von der Zerstörung der Natur durch den Menschen.
(„Unser St. Pölten“ 2.12.1999)

Die 1994 uraufgeführte Orchesterkomposition „Vastatio“ ist eine apokalyptische Warnung vor der Zerstörung der Natur.
(„Niederösterreichische Nachrichten“ 48/1999)